KFH-Urlaub
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Wenn die Gasfeder streikt

Kennen Sie das? Die Klappe am Heck des Wagens will nicht mehr so recht auf schwingen. Will man sie öffnen, geht sie nur bis zur Mitte hoch. Dabei hat sie doch früher immer ganz gut funktioniert. Sie probieren es mit Öl oder dem berühmten, berüchtigten WD-40, dem Wunder aller Heilmittel, was Technik angeht. Jedoch nichts geht mehr, wie man im Casinos sagen würde. Das Problem liegt aber tiefer, als Sie gerade glauben, denn sehr wahrscheinlich ist einfach die Gasfeder defekt. Eine Gasfeder ist das kleine Gerät zwischen Klappe und Karosse, das wie ein Stab aussieht, der ein- oder ausgefahren werden kann. Sie ist es auch, die normalerweise – das heißt, wenn sie wie normal funktioniert – zischt und surrt, wenn man sie hoch oder runter fährt. Auch ist es sie, die die Klappe, einmal ausgezogen, oben in der Luft hält und verhindert, dass sie herunter fällt und Böses anrichtet. Aber dazu später mehr. Ihre Gasfeder ist also defekt. Und da hilft – leider, denn so deutlich muss man es sagen – wohl auch kein Öl mehr oder ein sonstiges Produkt, das andere Teile wieder fit kriegt. Türen schmieren ist von der Technik her eben nicht das gleiche wie das Funktionieren einer Gasfeder. Denn letztere besitzen unter Druck stehende Kammern, die mit Gas gefüllt sind. Entweicht das Gas einmal durch ein Loch oder ein Leck, kann es nicht so ohne weiteres dort wieder hinein gelangen. Ist der Druck dahin, ist leider auch die Funktion dahin. Oder zumindest ist sie stark eingeschränkt. Die Bandbreite der Defekte ist schließlich groß; zwischen einem völligen Verlust der Funktion zu hundert Prozent und dem reibungslosen Funktionieren der Gasfeder gibt es eine Menge Phänomene dazwischen, zum Beispiel eine eingeschränkt funktionierende Feder, die nur zur Hälfte auf schwingt und danach mit Gewalt gedrückt werden muss. Bei einer Gasfeder, das lernen wir, handelt es sich um eine Technik der Präzision, die nicht mit einfachen Mitteln, die wir so im Haushalt da haben, wieder fit gemacht werden kann. In manchen Fällen ist zwar eine Reparatur der Gasfeder möglich. Bei den meisten Anwendungen allerdings ist das Austauschen nicht nur die einfachere und Zeit sparende Variante, sondern sie ist vom Preis her auch noch günstiger. Denn bei den meisten Defekten der Geräte, mit denen wir so im Alltag zu tun haben – die Feder hinten in der Klappe am Auto ist nur eines von vielen Beispielen – können wir sogar selbst Hand anlegen, wen es heißt, das Ding auszutauschen und durch ein neues zu ersetzen, damit die Funktion unserer Klappe – wo auch immer sie nun montiert ist – wieder hergestellt wird.

Gefahren, die von einer defekten Gasfeder ausgehen.

Eine Gasfeder hat vor allem drei Funktionen: Heben, halten und schließen. Gerade die Funktion des Haltens ist oft entscheidend in der Praxis. Nehmen wir wieder unsere Klappe am Heck des Autos als Beispiel. Wird sie nicht länger in der Luft gehalten, droht sie was zu tun? Natürlich droht sie herunter zu fallen. Und je nachdem, wie schwer unsere Klappe ist, kann sie, wenn sie unten aufschlägt, so manchen Schaden anrichten. Heckklappen von Leichtwagen sind so ca. 40 kg schwer. Das reicht schon einmal, um eine gewaltige Platzwunde am Kopf zu verursachen, wenn wir uns gerade vorn rüber beugen, um etwas in das Auto einzuladen oder etwas heraus zu nehmen – wozu den Klappe am Heck des Wagens nun einmal da ist. Größere Klappen von größeren Fahrzeugen sind weitaus schwerer, damit ist nun mal so überhaupt gar nicht zu spaßen. Oder stellen Sie sich vor, sie haben einige Ihrer Finger zwischen der Karosse und dem Verschluss der Klappe und letztere fällt einfach so zu, weil eine Gasfeder den Geist aufgegeben hat. Das kann schon einmal böse Verletzten nach sich ziehen. Daher ist die Wartung unserer kleinen Helferlein von unglaublicher Wichtigkeit. Ist eine Gasfeder defekt oder funktioniert sie nur noch eingeschränkt, sollte sie allein schon aus Gründen der Sicherheit sofort ausgetauscht werden. Nur so können Sie sicher gehen, dass Verletzungen von vorn herein vermieden werden. Prävention ist hier wirklich alles, das kann man gar nicht deutlich genug sagen. Denn selbst die Versicherung zahl am Ende vielleicht gar nicht oder nur sehr widerwillig, wenn sich einmal heraus stellt, dass das Fahrzeug nicht top in Schuss war, wie man so schön sagt. Da könnte sich nämlich schon einmal der Eindruck einstellen, dass der Unfall auf die eigene Kappe geht, wenn sich nicht vorher rechtzeitig um das Austauschen der Gasfeder gekümmert wurde.

Vertrauen Sie auf Produkte von Qualität

Das sind alles gute Gründe, um beim Kaufe der Gasfeder auf Qualität zu achten. Vertrauen Sie daher auf solche Produkte, die eine lange Lebensdauer haben. Greifen Sie nicht zu der billigsten Ware, die – es muss ja nicht gleich die Platzwunde am Kopf sein oder der Besuch im Krankenhaus – auf jeden Fall am Ende mehr Ärger als Vorteile bedeuten kann. Wie bei anderen Produkten aus der Sparte der Werkzeuge von Präzision sollte hier bei der Qualität darauf geachtet werden, dass keine faulen Kompromisse eingegangen werden. Denn Sie, Ihre Familie und alle weiteren Nutzer der Gasfeder – ob sie nun in der Klappe Ihres Wagens verbaut ist oder anderswo – werden es sich nicht verzeihen können, wenn ein Unfall passiert, der hätte vermieden werden können, wenn von vorn herein zu einer Gasfeder gegriffen worden wäre, die bessere technische Eigenschaften aufgewiesen hätte und nicht einen vermeidbaren Unfall zur Folge gehabt hätte. Hätte, hätte Fahrradkette – wie man so schön sagt. Vermeiden sie das von Anfang an und greifen Sie zur Qualität!

http://www.t-technics.de/produkte/gasfedern.html