Die Nullzinspolitik, bzw. Niedrigzinspolitik der EZB sorgt weiterhin – auch in Hessen – für verstärkte Nachfrage nach Immobilien, wo durch den Mietzins immerhin noch überhaupt eine Rendite erzielt werden kann, was von Sparzinsen im Moment nicht behauptet werden kann. Auch die Zinsen für festverzinsliche Wertpapiere sind so niedrig, dass Investments in Immobilien für immer mehr Anleger interessant werden, so die Immobilienexperten von https://www.dab-makler.de/immobilienmakler-rodgau/ Über 60.000 Kaufverträge für Immobilien in HessenJedes Jahr werden in Hessen weit über 60.000 Kaufverträge für Immobilien geschlossen, was zeigt, dass die Immobilie immer noch im Fokus der Anleger steht. Der Markt für preisgünstige „Gebrauchtimmobilien“ ist allerdings so gut wie leergefegt und Neubauten kommen nur in kleinerer Zahl auf den Markt und sind häufig schnell abverkauft. Meist noch vor Fertigstellung der Immobilie. Die Preise steigen sowohl für freistehende Einfamilienhäuser, Reinhäuser, Doppelhaushälften als auch für Eigentumswohnungen und dies gilt gleichermaßen für Neubau wie für Wiederverkauf von Immobilien. Bodenpreis in Hessen steigenWährend die Grundstückspreise für den unbebauten Boden in Hessen im Jahr 2012 im Bereich Wohnungsbau noch bei rund 280 Euro für den Quadratmeter lagen, liegen die letzten Durchschnitte für den Quadratmeter bei über 400 Euro. Eine signifikante Steigerung, die sich natürlich auch auf die Preise bebauter Grundstücke und die Preise für Häuser und Wohnungen auswirkt. Freistehende Häuser selten unter 400.000 EuroWährend im Jahr 2012 freistehende Einfamilienhäuser im hessischen Landesschnitt noch um die 280.000 Euro gekostet haben, liegt der Schnitt im Jahr 2019 schon über 400.000 Euro und beinhaltet auch die vielen Häuser auf dem Land, die naturgemäß preiswerter verkauft werden als Objekte in der Großstadt. Immobilien jetzt verkaufen?Wer Immobilien besitzt, wird sich vielleicht die Frage stellen, ob jetzt ein guter Verkaufszeitpunkt ist? Historisch gesehen, sind die Immobilienpreise aktuell hoch, sodass man Gewinne mitnehmen kann, wenn man einen Verkauf realisiert und eine Wohnung oder ein Haus verkauft. Natürlich kann es dann passieren, dass auch nach einem Verkauf die Preise weiter steigen. Preisentwicklungen für die Zukunft vorherzusehen, ist traditionell schwierig. Schließt man aus der Vergangenheit auf die Zukunft, sollten die Immobilienpreise auch zukünftig weiter steigen. Ob man einer Immobilienpreisblase steckt, erfährt man meist erst dann, wenn die Blase platzt. Aktuell ist die Nachfrage nach Immobilien für Wohnzwecke weiterhin sehr stark.
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